Was bedeutet DRM?
Digital Rights Management - Digitales Rechtemanagement.
Um E-Books gegen eine unerlaubte Vervielfältigung zu schützen, werden sie von den meisten Verlegern mit einem „digitalen Rechtemanagement“, kurz DRM ausgestattet. Das DRM legt für jedes E-Book fest, wie das erworbene E-Book genutzt werden darf. Es kann dabei das Kopieren, die Weitergabe und das Ausdrucken des geschützten E-Books unterbinden. Ob ein E-Book einen DRM-Schutz erhält, entscheidet der Verlag oder die Autor*innen.
Man unterscheidet zwischen hartem und softem DRM:
Hartes DRM
- Technische Verschlüsselung.
- Ein Öffnen des E-Books auf dem PC ist nur mit Hilfe eines Zusatzprogramms, wie „Adobe Digital Editions“ möglich.
- Notwendigkeit einer Registrierung bei Adobe oder mit dem CARE-DRM.
Softes DRM
- Digitales Wasserzeichen.
- Bei einer illegalen Weitergabe kann über das Wasserzeichen der ursprüngliche Käufer des E-Books zurückverfolgt werden.
- Zusatzprogramme oder eine Adobe ID sind nicht notwendig.
Mit der Adobe ID und dem CARE-DRM können Sie jeweils bis zu 6 Endgeräte autorisieren.
In der Onleihe wird für E-Books hartes DRM der Firma Adobe (Adobe DRM) und TEA (CARE DRM) verwendet, da in diesen auch die Leihfrist der E-Books festgelegt wird. So können die Onleihe, Bibliotheken und Verlage sicher gehen, dass das E-Book nach Ablauf der Leihfrist nicht mehr nutzbar ist.